Job-Stress-Index 2018

Ein schlechtes Verhältnis von Belastungen und Ressourcen am Arbeitsplatz kann die Gesundheit und die Motivation der Schweizer Erwerbstätigen gefährden. Die neueste Erhebung des Job-Stress-Index in der Schweiz zeigt, dass der Anteil der Personen mit mehr Belastungen als Ressourcen leicht gestiegen ist; von 25,4% (2016) auf 27,1% (2018).
Aus diesem Grund sind betriebliche Gesundheitsmassnahmen sinnvoll, welche die Ressourcen der Mitarbeitenden stärken und Belastungen reduzieren. Darin unterstützten wir Unternehmen mit spezifischen Angeboten und fördern dadurch das Well-Being der Mitartbeitenden und leisten dadurch einen Beitrag zur Entwicklung einer resilienten Unternehmenskultur.
Die Resultate der Erhebung 2018 zeigen u. a.:
Stress: Rund jede vierte erwerbstätige Person (27.1 %; 2016: 25.4%, 2015: 22.5%) hat Stress, das heisst mehr Belastungen als Ressourcen am Arbeitsplatz.
Erschöpfung: Der Anteil emotional erschöpfter Personen tendiert gegen 30%.
Produktivitätsverluste: Stress kostet die Arbeitgebenden rund CHF 6.5 Mrd. pro Jahr.
Alter: Jüngere Erwerbstätige weisen häufiger ein ungünstiges Verhältnis zwischen Belastungen und Ressourcen auf.
Geschlecht: Die Unterschiede zwischen Frauen und Männern sind marginal.
Bildung: Eine höhere Bildung geht in der Tendenz mit weniger Belastungen und mehr Ressourcen einher.
Die detaillierten Ausführungen zu diesen Ergebnissen können Sie dem Faktenblatt Job-Stress-Index 2018 entnehmen.