Stress verstehen, Resilienz stärken – was Forschung heute empfiehlt und wie Organisationen morgen starten können
- 10. Okt.
- 3 Min. Lesezeit

Chronischer Stress bringt Körper und Psyche aus dem Gleichgewicht. Das Forschungsprojekt STRESS an der Universität Zürich zeigt, warum: Dauerstress feuert Stresssysteme an (u. a. Cortisol, Noradrenalin) und erhöht nachweislich das Risiko für Angst-/Depressionssymptome sowie Herz-Kreislauf-Folgen. Kurzzeitstress ist normal – gefährlich wird der Dauerbetrieb ohne Erholung.
Stress gehört zum Berufsalltag. Doch wann wird er gefährlich – und was schützt uns davor, aus dem Gleichgewicht zu geraten?
Aktuelle Forschung der Universität Zürich zeigt: Entscheidend ist nicht, ob wir Stress erleben, sondern wie flexibel unser System darauf reagiert. Resilienz ist dabei kein festes Persönlichkeitsmerkmal, sondern eine trainierbare Fähigkeit – individuell und im Team.
Wenn Stress nützt – und wann er schadet
Kurzfristiger Stress aktiviert Energie, Konzentration und Leistungsbereitschaft. Wird die Belastung jedoch dauerhaft, kippt das System: Der Körper bleibt im Alarmmodus, Erholung wird schwieriger, und die mentale Leistungsfähigkeit sinkt.
Die UZH-Forschung bestätigt, dass in der Schweiz rund ein Viertel der Bevölkerung häufig unter Stress steht – bei den unter 30-Jährigen sogar bis zu 40 %. Besonders betroffen sind Führungskräfte, die permanent zwischen Anforderungen, Entscheidungen und Verantwortung pendeln.
Resilienz als Schlüsselkompetenz
Resiliente Menschen reagieren flexibel auf Belastungen: Sie erkennen Stressoren früh, regulieren Emotionen bewusst und finden Wege, sich nach intensiven Phasen zu erholen.
Ein zentrales Konzept ist die sogenannte „positive Neubewertung“: Belastende Situationen werden neu interpretiert, um Energie und Handlungsspielraum zurückzugewinnen.
Beispiel: „Das Projekt läuft nicht nach Plan – also nutzen wir die Chance, Abläufe neu zu denken.“ Diese bewusste Perspektivenverschiebung ist kein Schönreden, sondern eine mentale Kernkompetenz in komplexen Arbeitsumfeldern.
Neurowissenschaftliche Einblicke
Die UZH-Forschenden konnten zeigen, dass ein bestimmtes Hirn-Stress-System (das Locus-Coeruleus-Noradrenalin-System) beeinflusst, wie gut Menschen mit Drucksituationen umgehen.
Je nach Aktivität dieses Systems zeigt sich, ob jemand nach einer Belastung rasch in die Balance zurückfindet – oder ob das Stressniveau erhöht bleibt.
Ziel künftiger Forschung ist es, diese Mechanismen zu nutzen, um Trainings und Prävention gezielter zu gestalten. Damit rückt ein wissenschaftlich fundiertes Stress- und Resilienzmanagement auch im Unternehmenskontext immer näher.
Was das für Organisationen bedeutet
Unternehmen, die Resilienz gezielt fördern, investieren in mehr als Wohlbefinden – sie stärken die Leistungsfähigkeit, Innovationskraft und Bindung ihrer Mitarbeitenden.
Die Forschung zeigt: Resilienz entsteht dort, wo Menschen
Verantwortung und Einfluss erleben,
in lernförderlichen Umgebungen arbeiten,
und in Phasen hoher Belastung bewusst Erholungsräume erhalten.
Gerade Führungskräfte spielen dabei eine Schlüsselrolle: Sie prägen, wie offen über Belastungen gesprochen und wie konstruktiv mit Fehlern, Druck oder Veränderung umgegangen wird.
Vom Wissen ins Handeln – mit dem Resilienz Zentrum Schweiz
Im Resilienz Zentrum Schweiz begleiten wir Organisationen, Teams und Führungskräfte genau in diesem Übergang: vom Wissen über Resilienz zur praktischen Umsetzung im Alltag.
Unsere Angebote verbinden aktuelle Forschung mit erprobten Methoden aus Psychologie, Organisationsentwicklung und Leadership:
Work-In® Programme zur Förderung mentaler Fitness
Trainings und Workshops zu Resilienz in Teams und Führung
Diagnostik & Beratung zur Erfassung individueller und organisationaler Stressmuster
Ausbildung zur/zum Resilienz & Well-Being Berater:in, um interne Kompetenzen nachhaltig aufzubauen
Wir verstehen Resilienz als strategische Zukunftskompetenz – für Menschen und Organisationen, die auch in unsicheren Zeiten kraftvoll, klar und gesund handeln wollen.
Fazit
Die Universität Zürich liefert wissenschaftliche Belege, was wir täglich in der Praxis erleben: Resilienz ist lern- und trainierbar. Sie schützt nicht nur vor Überforderung, sondern stärkt die Fähigkeit, Herausforderungen aktiv in Entwicklung zu verwandeln.
Wer heute beginnt, die mentale Anpassungsfähigkeit seiner Teams zu fördern, legt die Basis für nachhaltige Leistungsfähigkeit von morgen.
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Herzliche Grüsse,
Antoinette, Mario und das Team vom Resilienz Zentrum Schweiz




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