Zahlen aus der CSS Gesundheitsstudie 2024 mit Hinblick auf betriebliche Resilienzförderung
CSS-Gesundheitsstudie 2024
Die CSS-Gesundheitsstudie 2024 untersucht die Gesundheitslage in der Schweiz und zeigt ein gemischtes Bild. Ein grosser Anteil der Menschen fühlt sich nicht vollständig gesund, und nur 15% bewerten ihren Gesundheitszustand als sehr gut. Besonders besorgniserregend ist die psychische Gesundheit, vor allem bei jungen Erwachsenen (18-35 Jahre), von denen mehr als ein Drittel angeben, sich emotional schlecht zu fühlen.
Ein zunehmender Druck stets gesund und leistungsfähig zu sein, führt zu einer wachsenden Belastung, insbesondere am Arbeitsplatz. Die Vermischung von Arbeit und Freizeit sowie steigender Leistungsdruck erhöhen die Zahl der Burnout-Fälle. Rund 35% der Befragten haben bereits eine Krankheit, insbesondere psychische Erkrankungen, am Arbeitsplatz verschwiegen, aus Angst vor Nachteilen.
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz nehmen weiter zu, was auf eine Verschärfung der Arbeitsbedingungen hinweist. Fast 70% der Befragten berichten von Müdigkeit und rund die Hälfte der Befragten fordern mehr Massnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung, wobei der Arbeitsplatz als wichtiger Faktor für die psychische Gesundheit hervorgehoben wird.
Betriebliche Resilienzförderung und ihre Bedeutung für die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz
In einer zunehmend dynamischen und komplexen Arbeitswelt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, nicht nur ihre wirtschaftliche Leistung zu steigern, sondern auch das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden zu fördern. Eine zentrale Rolle spielt dabei die betriebliche Resilienzförderung, so dass Mitarbeitende über die nötigen psychischen Ressourcen verfügen, um ihre emotionale Balance zu wahren.
Durch gezielte Präventionsmassnahmen und Resilienzförderung können Unternehmen körperliche und emotionale Erschöpfung vorbeugen. Eine unterstützende Unternehmenskultur, die auf gesunde Arbeitsbelastung, transparente Kommunikation und die Förderung von Work-Life-Balance setzt, ist dabei von zentraler Bedeutung.
Betriebliche Resilienzförderung umfasst dabei verschiedene Massnahmen, die das psychische Wohlbefinden der Mitarbeitenden stärken. Hierzu gehören unter anderem:
Stressmanagement-Programme: Schulungen, die Mitarbeitende befähigen, Stress frühzeitig zu erkennen und wirksame Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
Achtsamkeitstraining: Methoden zur Förderung von Selbstwahrnehmung und Entspannung, um den mentalen Druck zu verringern.
Führungskräfteentwicklung: Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle im Umgang mit Belastungen sowie der Schaffung eines unterstützenden Arbeitsumfelds und können dabei helfen, eine Kultur des Vertrauens zu etablieren.
Fazit
Betriebliche Resilienzförderung ist kein kurzfristiges „Happening“, sondern eine langfristige Investition in die mentale Gesundheit aller Mitarbeitenden. Sie stärkt nicht nur die individuelle Leistungsfähigkeit, sondern trägt auch dazu bei, eine gesunde und proaktive Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Unternehmen, die Resilienz gezielt fördern, profitieren von motivierten und engagierten Teams, die den Herausforderungen der Arbeitswelt besser gewachsen ist.
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Die Befunde der CSS-Gesundheitsstudie 2024 zeigen, wie gross der Bedarf an fundierten und praxisnahen Lösungen im Bereich der Resilienzförderung ist.
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